Es ist enorm wichtig, beim Surfen im Internet auf den Schutz der eigenen persönlichen Daten zu achten. Viele Unternehmen und Institutionen setzen aus Marketinggründen Tracker im Netz ein, um das Nutzerverhalten noch besser auslesen zu können. Die Anbieter interessieren sich zum Beispiel dafür, von welcher Seite Sie kommen oder wohin Sie als nächstes navigieren.
Das gilt auch für legale Casinos in Deutschland und deren Webseiten. Wenn Sie dort Ihre persönlichen Daten eingeben, können diese von bösartigen Cookies gelesen werden. Das sind winzige Dateien, die auf Ihrer Festplatte gespeichert werden. Mit einem kleinen Trick lässt sich dies auf dem mobilen Android-Gerät jedoch leicht umgehen.
So richtet Malware keinen Schaden am Android-Betriebssystem an
Wenn Sie das Internet über Ihr Mobiltelefon nutzen, brauchen Sie eine solide Firewall, genau wie auf Ihrem PC. Andernfalls ist es für Hacker nur allzu leicht, auf persönliche Daten zuzugreifen. Bei der Apple-Produktfamilie ist der Schutz der Nutzer etwas höher. Doch nachdem die Apple-Nutzerzahlen in den letzten Jahren explodiert sind, wie hier auf Statista zu lesen ist, gibt es immer mehr Angriffe auf iPhone und Co.
Linux-Systeme gelten derzeit als besonders sicher. Der Hauptgrund dafür ist, dass es einfach nicht genug Schaden anrichtet, überhaupt in ein solches Betriebssystem einzubrechen.
Für Android gibt es verschiedene Browser, die heruntergeladene Dateien oder Dateifragmente nie aus der Browser-App herauslassen. So können unter keinen Umständen Trojaner auf das Board des Handys gelangen, ohne dass man erst mühsam im Playstore nach Software suchen und diese installieren muss. Wer diesen Weg eines sicheren Internetbrowsers nicht gehen will, kommt jedoch um einen Virenscanner nicht herum.
Diese Ausrüstung ist für die sichere Internetnutzung erforderlich
Neben softwarebasierten Lösungen für mehr Sicherheit im Internet kommt es auch auf die passende PC-Hardware an, wie Sie hier bei uns lesen können. Das Betriebssystem des Routers sollte immer auf dem neuesten Stand gehalten werden, da sich dies günstig auf die Surfgeschwindigkeit auswirken kann. Wer seine drahtlosen Verbindungen noch besser schützen möchte, kann den Zugang mit externen Komponenten wie Smartcards oder Hardware-Token kontrollieren. Dazu ist Hardware erforderlich, die eine zusätzliche Authentifizierung ermöglicht.
Ob dabei auch biometrische Daten gescannt werden sollen, muss jeder für sich selbst entscheiden, gemessen an seinem persönlichen Sicherheitsbedürfnis. Biometrische Sicherheitsgeräte, die Daten über Iris oder Fingerabdrücke speichern, können auch von unbefugten Dritten gelesen werden.
So verhilft ein Virtual Private Network (VPN) zu mehr Anonymität im Netz
Ein VPN stellt eine verschlüsselte Verbindung zwischen einem Internet-fähigen Gerät und dem Internet her. Diese virtuelle Sicherheitslösung verschleiert die IP-Adresse des Nutzers, und die gesendeten Daten sind vor neugierigen Blicken sicher. Verwenden Sie entweder einen gut bewerteten VPN-Dienst eines vertrauenswürdigen Anbieters oder richten Sie einfach Ihre eigene VPN-Hardware ein.
Bei einigen Antivirenprogrammen ist ein virtuelles privates Netzwerk im Funktionsumfang enthalten. Allerdings sollten die Dienste und Systeme des Computers auf dem neuesten Stand gehalten werden, damit diese vorgefertigten VPNs einwandfrei funktionieren.
Richten Sie Ihre eigene VPN-Verbindung ein: So geht's!
Der einfachste Weg, ein eigenes virtuelles privates Netzwerk einzurichten, ist der Download einer fertigen Softwarelösung für Windows oder die richtige iOS-Version. Es gibt kostenlose VPNs, aber auch kostenpflichtige Versionen mit erweitertem Funktionsumfang oder der Möglichkeit, sich vom Kundenservice persönlich und in Echtzeit durch die Einrichtung führen zu lassen.
Nach der Installation gelangen Sie über Ihren Benutzernamen in den Kundenkonto-Bereich. Dort können Sie zunächst die aktuelle Internetverbindung überprüfen und die aktuelle IP-Adresse auslesen. Anschließend können alle möglichen Einstellungen vorgenommen werden, um das Logging zu ändern, Split-Tunneling einzustellen oder die Art der automatischen Verbindung zu bearbeiten.
Für die meisten VPN-Netzwerke gibt es Online-Videotutorials, die die Einrichtung erleichtern. Ohne das nötige Hintergrundwissen ist man als Laie leicht überfordert und weiß nicht, welche Werte man eingeben muss. Auf Seiten wie "whatismyip.com" oder "iplocation.net" kann man jedoch zwischendurch immer wieder überprüfen, ob die IP-Adresse bereits auf die des VPN-Servers geändert wurde.